Fünf Tänzerinnen und Tänzer gruppieren sich um einen langen Tisch und wohnen dem Abspann der fetten Jahren bei, bis sie der ohrenbetäubende Schrei eines Kindes in eine Art harmonischen Urzustand überführt. Was ist Glück und was macht uns Menschen menschlich?
Nach „The Age of Aquarium“ (2019) und „Let it Rain“ (2020) zeigt die Cia. Nadine Gerspacher mit „Non-Upgraded Existence“ den dritten und letzten Teil ihrer Trilogie, die sich mit digitalen Technologien und deren Einfluss auf den Menschen auseinandersetzt. Während „The Age of Aquarium“ den Fokus auf die trennenden Aspekte moderner Technologie legte und sich „Let it Rain“ mit künstlicher Intelligenz beschäftigte, rückt „Non-Upgraded Existence“ die Unfähigkeit des Menschen ins Rampenlicht, sich mit seinem Körper und mit seiner Umwelt auszusöhnen. Inspiriert von der globalen Mobilisierung der jungen Generation gegen die Ausbeutung der ökologischen Ressourcen inszeniert das Stück ein Endzeitszenario, das die Rückbesinnung auf menschliche Grundbedürfnisse wie Liebe, Nähe und ein soziales Miteinander als unablässlich erscheinen lässt.
In gewohnter Manier inszeniert die Cia. Nadine Gerspacher ein multimediales, von kraftvollem Tanz und akrobatischen Elementen geprägtes Tanztheater.
In Kooperation mit dem E-WERK Freiburg und Big Story Productions.
PREMIERE: Do 09.09. | 20:00 Uhr | Saal
Weitere Termine: Fr 10.09. | 20:00 Uhr || Sa 11.09. | 20:00 Uhr || So 12.09. | 19:00 Uhr || Saal
Eintritt: 16,00€/12,00€
Nadine Gerspacher (künstlerische Leitung, Choreografie) in Zusammenarbeit mit Ombline Huvelle (Assistenz künstlerische Leitung), Anna Castells (Dramaturgie) und den Tänzer*innen Hedvig Edval Bons, Arias Fernández, Camille Lejeune, Paula Niehoff und Julien Rossin | Cia. Nadine Gerspacher (Bühne, Kostüm) | Anna Chwaliszewski (Maske) | Raquel Bautista (Installation) | Sergio Gracia (Lichtdesign und Technik) | Josep Maria Baldomá (Musik) | Nicolas Clausen (Foto, Video) | Fanny Cleyrat (Produktionsleitung) | Nicolas Ricchini/Big Story Production (Management, Produktion)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Freiburg, des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem NEUSTART KULTUR PROGRAMM, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie von nunArt und Studio Pro Arte.
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