Die Veranstaltung findet im Rahmen der gesetzlichen Corona-Bestimmungen statt. Sie kommt also nur zur Aufführung, wenn die Inzidenzwerte dies erlauben. Den Vorverkauf öffnen wir dementsprechend kurzfristig! In manchen Fällen gibt außerdem einen Online-Stream über #infreiburgzuhause.de.
Der Klangformator wird am 14. April audio-visuell. Im April sind die Künstler Thomas Maos aus Tübingen und Kurt Laurenz Theinert aus Stuttgart zu Gast.
Als Grenzgänger bewegt sich Thomas Maos an der Schnittstelle von populärer- und experimenteller Musik, interdisziplinären Projekten wie Visual Music, Theater, Tanztheater und Performance. Er kuratiert gemeinsam mit Fried Dähn das CAMP-Festival, bei dem sich jährlich Künstler*innen aus aller Welt für eine Woche an verschiedenen Orten in Europa begegnen.
Der Fotograf und Lichtkünstler Kurt Laurenz Theinert konzentriert sein Schaffen auf visuelle Erfahrungen, die nicht mehr bildhaft auf etwas verweisen. Er strebt vielmehr nach einer abstrakt-reduzierten Ästhetik, die ihn – durch den Wunsch nach weiterer Entmaterialisierung – von der Fotografie schließlich zum Medium Licht führte.
Die beiden begegnen den Kuratoren des KLANGFORMATOR, Konrad Wiemann, Schlagzeug, und Jan F. Kurth, Stimme+Samples, in einer in Echtzeit improvisierten audio-visuellen Performance.
Regulärer Eintritt: 12,-/10,- €
Live-Stream
Mein Beitrag für das Onlineformat (freiwillig):
5€ Standard-Beitrag
10€ Gönner-Beitrag
20€ Premium-Beitrag
Thomas Maok | Gitarre
Laurenz Theinert | Lichtkunst
Konrad Wiemann | Schlagzeug
Jan F. Kurth | Stimme & Samples
Der Kölner Pianist, Komponist und Improvisator Lucas Leidinger beflügelt den Klangformator im März. Er stammt aus Aachen und studierte an der Kölner Musikhochschule und am Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen.
Seine musikalische Arbeit im Bereich Jazz/Improvisierte Musik ist auf mehreren Tonträgern dokumentiert (Debütalbum „Wandertrieb“ mit der Band Ebene Null bei Traumton Records 2013; „Daydream Visions“ mit dem Lucas Leidinger Quintett bei Fuhrwerk Musik 2014). Weitere seiner aktuellen Projekte sind das spartenübergreifende Projekt Lucas Leidinger Trio & Strings, das frei improvisierende Quartett Mount Meander und das Leidinger&Daemen Duo zusammen mit dem dem belgischen Saxophonisten Daniel Daemen. Weiterhin ist er auf zahlreichen Aufnahmen als Mitglied verschiedener Ensembles zu hören (z.B. Einem.Art, Tilo Weber’s Animate Repose, Moonbow, Daniel Daemen Quartett, New Phalanx)
Leidingers Schaffen umfasst eine Vielzahl an Kompositionen für kleine und große Jazz-Ensembles bis hin zu Solo-Klavierstücken, Streichquartetten und Theatermusiken.
Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Band- und Kompositions-Wettbewerbe wie dem Convento Jazzpreis 2010, dem Sparda Jazzaward 2012 und 2013 und der DPA Competition for Composers 2014 in Kopenhagen. 2016 wurde er mit dem Horst und Gretl Will Stipendium für Jazz und improvisierte Musik der Stadt Köln ausgezeichnet. Tourneen mit verschiedensten Ensembles führten in durch ganz Europa bis nach Asien. Weiterhin wirkte er bei Rundfunk und Fernseh-Produnktionen des WDR, SWR, NDR, DR, des Deutschlandfunks und des Kölner Campusradio mit. Aktuell lebt er als freischaffender Musiker in Köln.
Regulärer Eintritt: 12,-/10,- €
Live-Stream
Mein Beitrag für das Onlineformat (freiwillig):
5€ Standard-Beitrag
10€ Gönner-Beitrag
20€ Premium-Beitrag
Lucas Leidinger (Flügel)
Sylvia Oelkrug (Violine)
Konrad Wiemann (Jazz-Schlagzeug)
Nico Hutter (Saxophon & Bassklarinette)
Jan F. Kurth (Gesang)
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesverband Soziokultur, sowie durch die Fördermaßnahme NEUSTART Kultur.
Für den Klangformator im Februar kommt der gebürtige Australier Adrian Maers ins E-WERK. Adrian Maers lebt schon länger im Dreiländereck, von wo aus er sowohl regional, als auch mit den Weltstars des Jazz arbeitet. Neben seiner Tätigkeit als Posaunist (er ist auf über 62 Veröffentlichungen zu hören!) ist er seit 20 Jahren Dozent am Jazzcampus Basel.
Der Posaunist, Komponist und Didgeridoo-Spieler, Jahrgang 1969, landete nach einer Zwischenstation in München bei Lörrach an der Schweizer Grenze, wo er heute lebt. Bereits in Australien wurde er zum besten australischen Posaunisten gewählt und für seine Kompositionen ausgezeichnet. Mit seinem dortigen Jazz Quintet „Free Spirits“ gewann er die Auszeichnung „Beste australische Band“. Nach einem Studienaufenthalt in New York, wo er bei Conrad Herwig, Steve Turre, Robin Eubanks und Slide Hampton Unterricht nahm, übersiedelte er endgültig nach Europa. Schnell fand er Anschluss und entwickelte sich zu einer starken Stimme der deutschen und europäischen Jazzszene.
PREMIERE im Live-Stream
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Gefördert von
der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
, dem
, sowie durch die Fördermaßnahme
.
Adrian Mears (Posaune)
Lou Lecaudey (Posaune)
Jörgen Welander (Ebass)
Konrad Wiemann (Blechbecken und Trommeln)
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