Die Veranstaltung findet begrenzt auf maximal 50 Personen statt. Sie ist bereits ausverkauft.
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Bei dem Dorf Kijong-Dong handelt es sich um eine Attrappe, eine nostalgische Ruine der Zukunft, die so tut, als würde sie uns anlocken wollen, in Wirklichkeit aber nicht will, dass ihr irgendjemand zu nahe kommt …
Eine Geisterstadt bestehend aus aufwendigen Häuserfassaden, die über Zeitschaltuhren mit Leben gefüllt werden, stellt den Beginn einer Forschungsreise für etwa zehn Jugendliche aus Freiburg dar. Die jungen Menschen stellen sich dem zentralen Thema, was sie sein sollen, weil es von ihnen erwartet wird und was sie eigentlich sind bzw. sein wollen. Eine wichtige Frage, die uns auch noch weit über das Teenager-Alter hinweg begleitet. Alles getaktet unter Leistungsdruck und Erwartungszwang kreieren die „human machines“ eine schnelllebige, virtuelle Welt, eine Scheinwelt beherrscht von Künstlichkeit und Isolation. Wie gelingt es ihnen, das System zu durchbrechen und mit Leben zu füllen?
Das Tanzstück „Kijong-Dong“ ist 2018 im Rahmen des JugendKunstParkour Freiburg entstanden und wurde 2019 zu einem abendfüllenden Tanzstück weiterentwickelt.
Eintritt: 12,00€/9,00€
Künstlerische Leitung | Karolin Stächele
Tanz | Chloé Ribreau, Fritzi Luise Münster, Guido Franzen, Johanna Jaborek, Marie Rodler, Mira Vielberth, Simeon Ohlsen, Sonja Pockrandt
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Freiburg und das Bundesprogramm "Demokratie leben!". Mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau, bewegungs-art Freiburg e.V., Zeug und Quer e.V. und das Aktionstheater PAN.OPTIKUM. Kijong-Dong ist eine Kooperation mit dem E-WERK Freiburg.
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