Ein Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren mit Puppen und einem großen Pappkarton.
Frida ist kein liebes Mädchen: Sie hat viel Zorn im Blut. Und außerdem – nein, grade drum! – verfolgt sie auch: das Wut! Sie sind ein wildes Kampfgespann, sie wüten mit Gewalt! Beißen, spucken, kreischen, kratzen, die Fäuste fest geballt! Der Bruder weint, die Mutter schimpft, klein Frida explodiert! Doch später dann, nach jedem Kampf, ist Frida deprimiert. Sie hasst das Wut für seine Kraft, ist traurig und zerdrückt – und will sich von dem Wut befrei’n, was auch ganz einfach glückt! Doch lange währt die Freude nicht, denn bald schon fehlt das Wut: mit ihm gingen Selbstvertrauen, Eigensinn und Mut …
Das Bilderbuch „Frida und das Wut“ von Mia Grau ist die Geschichte von dem Mädchen Frida, deren unkontrollierbare Wut sich in einem zotteligen Monster manifestiert. Das Wut begleitet Frida auf Schritt und Tritt und stachelt sie bei kleinen Ärgernissen zu fürchterlichen Wutausbrüchen an. Im Laufe der Geschichte lernt Frida das Wut zu zügeln, weiß aber am Ende auch, wie wichtig das Wut für sie ist: um Mut zu zeigen, ihre Meinung zu sagen, sich selbst zu verteidigen oder abzugrenzen. „Frida und das Wut“ ist ein Loblied auf die Kraft der Wut.
Gemeinsam mit der Puppenspielerin Vanessa Valk hat die Autorin und Regisseurin Mia Grau ihr Bilderbuch in ein Theaterstück für Kinder ab vier Jahren adaptiert.
Länge: ca. 45 min
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Mia Grau
Vanessa Valk
Text & Regie: Mia Grau
Musik: Konrad Wiemann
Bühne: Jens Burde
Puppenbau: Vanessa Valk & Arne Bustorff
Eine Ko-Produktion von Vanessa Valk mit dem Theater Zeppelin e.V., gefördert durch die Mathias-Tantau-Stiftung
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