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Das junge 28-köpfige Ensemble spielt Shakespeares berühmtes Verwirrspiel um die Liebe.
Im Mittelpunkt stehen Hermia und Helena sowie Lysander und Demetrius. In der Walpurgisnacht sind diese vier in den umliegenden Wäldern vor Athen unterwegs, wo Elfenkönig Oberon sich im Streit mit seiner Frau Titania befindet. Mit Hilfe seines Dieners Puck und dem Saft einer bestimmten Blüte will Oberon sich Titania gefügig machen und sie mit einem Liebesbann belegen..
Es entsteht ein fantastisches Durcheinander, gespielt vom aktuellen TheaterTotal-Jahrgang 19/20.
Kostüme: Lena Martin
Künstlerische Leitung: Barbara Wollrath-Kramer
Mit dieser Stückauswahl setzt TheaterTotal seine Linie fort und spielt im fünften Jahr in Folge einen Shakespeare-Klassiker.
Eintritt: 17,- € | 12,- € erm.
Künstler-Seite »Frei nach Shakespeare. Ein Spiel um Liebe, Lust und Leidenschaft
Mit seinem verwegenen Mix aus Commedia dell‘arte-Elementen und Comic-Gesten, seiner phänomenalen Bühnenpräsenz und seinem schier endlosen Fundus an sprachlichen und pantomimischen Mitteln begeistert Bernd Lafrenz sein Publikum seit 22(!) Jahren. Seine eigensinnigen Shakespeare-Parodien sind leichtfertig-heitere Märchenstunden fürs Volk bei gleichzeitiger Verbeugung vor William Shakespeare.
„Ein Sommernachtstraum“ ist sein achtes Shakespeare-Solo. Keine Rolle ist ihm unmöglich, ein „Verwandlungsvirtuose der Sonderklasse“ (Tagesspiegel Berlin). „Was sich da auf der Bühne tut ist tatsächlich Theater total, ein Hochgenuss, Theater wie man es selten sieht“. (Stuttgarter Zeitung)
Herzog Theseus von Athen, selbst mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, muss sich mit dem Fall des alten Egeus auseinandersetzen. Der verklagt seine Tochter Hermia, weil sie Lysander den Vorzug vor Papas Wunschkandidat Demetrius gibt. Gefolgt von Demetrius, Hermias Freundin Helena und einer Truppe von Amateurschauspielern fliehen die Liebenden nachts in den Wald, wo ein Liebeszauber des Kobolds Puck dann für allerlei Verwirrung sorgt.
Den bekannten Plot inszeniert Bernd Lafrenz in einem köstlichen Ein-Personen-Stück. Blitzschnell wechselt er zwischen den Charakteren hin und her, bastelt mit ein paar Holzgestellen und reichlich Phantasie die engen Gassen von Athen.
Den „Sommernachtstraum“ hat William Shakespeare um 1595 für die Hochzeit eines Adligen geschrieben. Bernd Lafrenz gibt das Stück als Spiel um Liebe, Lust und Leidenschaft mit all seinem Zauber – aber auch seinen Irrungen und Wirrungen – in all seinen Facetten.
Spiel: Bernd Lafrenz
Regie: Abel Aboualiten
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