A Pebble Falling on a Silent Lake der Freiburger Kompanie VAYA ART OF HUMAN MOVEMENT stellt die philosophische Frage nach Ursache und Wirkung.
Drei Tänzer:innen erkunden zur musikalischen Komposition von Iskander Yerimbetov den vertikalen Raum, loten körperliche Grenzen aus und experimentieren mit der Schwerkraft. Partnering ist der Bewegungsansatz, auf den sich die Choreografin Tina Halford spezialisiert hat. Immer komplexer verweben sich die Körper der Akteur:innen, scheinen zeitweise eins zu werden, kreieren zahnradartige Verflechtungen, bis sie sich wieder auflösen. Die Grenzen zwischen Individuum und Kollektiv, Ursache und Wirkung verwischen, werden vielschichtig und intransparent. Ähnlich einem Kaleidoskop entstehen durch kleinste Bewegungen beständig neue Bilder.
Der Dialog mit der Schwerkraft ruft eine meditative Wirkung hervor. Sich dem Moment hingeben, präsent sein, ist die Intention von »A Pebble Falling on a Silent Lake«. Ohne Geschichten kommen wir vielleicht da an, wo wir ohnehin immer sind: Im Jetzt.
Dauer des Stücks: ca. 55 Min.
Tina Halford (Künstlerische Leitung, Konzept, Choreografie)
Iskander Yerimbetov (musikalische Komposition, Sound Design)
Matilde Casini (Tanz)
Tina Halford (Tanz)
Alexander de Vries (Tanz)
Raúl Martinez (choreografische Assistenz)
Bianca Heck (Kostüme)
Steffen Melch (Bühne, Licht)
Gefördert von Kulturamt der Stadt Freiburg, Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und dem Goethe Institut.
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