Der VAN LOOK Kunstpreis geht 2019 an Uta Pütz und ehrt damit eine Künstlerin, die in den letzten Jahren konsequent ihr Werk entwickelt hat.
Uta Pütz wurde 1969 in Aachen geboren, bevor sie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Kunst studierte, machte sie an der FH Weihenstephan ihr Diplom als Landschaftsarchitektin. 2012 schloss sie als Meisterschülerin von Meuser ihr Studium der freien Kunst ab. Pütz arbeitet auf eine situative und konzeptuelle Weise in den Medien Skulptur und Fotografie. Dabei greift sie auf Gefundenes zurück, dies können alte Möbel oder Baumaterial sein, das sie vor Ort vorfindet, oder Fotos, die niemandem mehr etwas bedeuten. Immer ist diesen Objekten eine gewisse Patina zu eigen oder es haften Geschichten an ihnen, die nie zu Ende erzählt werden können. Uta Pütz setzt diese Leerstellen so präzise wie humorvoll ein, so wie sie Fundstücke zu prekären Gleichgewichten arrangiert. Die Betrachtenden werden zu Mitspieler*innen, die die Arbeit weiterdenken.
Nicht minder wichtig sind Kollaborationen, in denen sie die Kontrolle über das Werk mit anderen teilt oder abgibt. Die jeweiligen Ausstellungssituationen reduzieren die Arbeiten auf schlackenlose Assemblagen und Fotografien, die eine große Nähe zum Minimalismus aufweisen und zugleich den Alltag poetisieren.
Fr 15.11. – So 17.11.2019 | E-WERK Bildhauerhalle, Fotoecke
Fr 15.11. | 18 Uhr | Vernissage Foyer
So 17. 11. | 11 Uhr | Matinee Gespräch Uta Pütz und Dr. Annette Hoffmann
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Öffnungszeiten Ausstellung: Sa: 14 – 20 Uhr & So: 12 – 18 Uhr
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