In Gott von Ferdinand von Schirach geht es um das Thema: Wem gehört unser Leben, wer entscheidet über sein Ende? Der „Inhaber“ des Lebens oder andere?
Durch die Corona-Pandemie hat die Frage, wie selbstbestimmt ein Mensch leben/sterben darf bzw. kann, neue Aktualität bekommen. Ziel der Theaterproduktion Gott ist es, diesem Thema eine künstlerische Diskussionsebene hinzuzufügen, die das Publikum zu einer persönlichen Entscheidungsfindung führt.
In einer fiktiven Sitzung des Deutschen Ethikrates (das Publikum) wird die ärztliche Suizidbegleitung aus medizinisch-ethischer, juristischer und theologisch-philosophischer Perspektive beleuchtet.
Das Publikum (der Ethikrat) wird zum Ende der Verhandlungen und nach Anhörung von Argumenten des Für und Wider gefragt, wie es entscheiden würde: Ja oder Nein zur Suizidbegleitung durch Ärzte.
Da in Deutschland seit 2020 die ärztliche Suizidbegleitung nicht verboten ist, eine klare Gesetzgebung aber noch fehlt, will dieses Stück mit seiner Publikumsabstimmung ein Meinungsbild der deutschen Bevölkerung, zumindest des Theaterpublikums erstellen.
Darsteller: Natalia Herrera, Elisabeth Kreßler, Doris Wolters, Boris Koneczny, Myriam Tancredi, Peter Haug Lamersdorf, Christoph Stein
Regie-Konzept Ralf Buron
Grafik: Matthias Bringmann
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg
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